Porto Covo zurück nach Lissabon

Nach rund vier Nächten (Mo-Fr) heisst es heute zurück in die Gross-Stadt Lissabon. Mir hat es gut gefallen und es war die Erholung pur. Kein Programm ausser Meer, Sonne und Wellen. Ein Tag mit etwas Regen entspannte zusätzlich.

Meer in Porto Covo
4x Sonnenuntergang wie dieser gestern Donnerstag am Meer

Mit dem „Direkt“ Bus ging es in rund 2 Stunden direkt nach Lissabon zurück in die „Grosstadt“. Vieles hat sich verändert einiges bleibt wie z.B.

Klassiker in Lissabon
Sicht auf den Fluss mit der grossen Jesus-Statue im Hintergrund vom Hostel in Lissavon

Die Stadt Lissabon liebt man oder nicht. Ich lasse mich gerne einfach treiben in dieser Stadt…

Euer Stefan

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Porto Covo – ein kleines Paradies

Die letzten beiden Tage genoss ich mit etwas wandern am Fischman Trail entlang. Beim Baden in den rund 15-20 Buchten, dem Body-Surfen, lesen oder liegen im Schatten. Obwohl es fast Herbst ist, hat die Sonne Kraft. Die Strömung im Meer darf nicht unterschätzt werden und das Hostel ist ein Ort der Stille und Erholung. Perfekt, so dass ich eine Nacht verlängert habe. Bilder sprechen mehr als Worte:

Der obligatorisch Sonnenuntergang vor dem Kaffee trinken Porto Covo
Rund 15-20 Badebuchten bzw. Beaches
Rund 1000 Einwohner ohne Touristen
Insel der Legenden
Überlebt mit wenig Wasser

PS. Nach 3 Tagen Beach 🏝️ entspannt sich der Geist und Körper

Euer Stefan

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Évora nach Porto Covo

Heute war eine längere Busfahrt angesagt mit zwei Mal umsteigen. Als ich am Morgen um Punkt 08.00h das Zmorgen machte, warf die Dame einen etwas bösen Blick zu mir, denn sie hatte noch nicht eröffnet das „Buffet“. Doch ich wollte kurz etwas essen vor der 5 Stunden Busfahrt. Was auch richtig war, wie später geschrieben.

Busfahrt

Der Bus fuhr sehr pünktlich los und nach nur 30 Minuten musste ich im Niemandsland umsteigen. Der Bus kam etwas verspätet mit älteren Model. Dann nach rund 60min wieder umsteigen. Jetzt wurde es lustig. Der eher junge Busfahrer fuhr zuerst an der offiziellen Haltestelle vorbei. Kurze Hektik und er fuhr zurück. Dann hatte er immer Verspätung rund 30 Min. Als ich im Bus zu meinem Sitz wollte, war dieser bereits besetzt. Ich erklärte der jungen Dame das ich ihren Sitz habe. Sie meinte etwas „schnippisch“ alle haben einen anderen Sitz. Als ich nochmals höflich fragte, ob sie den ein Ticket habe für diesen Sitz, kam Bewegung in die Sache und sie machte Platz. Wie früher in der Jugendarbeit 😉 Dann gab es Gelächter weil der junge Busfahrer plötzlich umkehren musste – er war falsch gefahren 😜 Jetzt gab es etwas Gelächter und Stirn runzeln! Endlich angekommen in Porto Covo gab es mal einen Kaffee und ein edles Mittagessen.

Paradies auf Erden – Porto Covo

Das Hostel ist einfach und aus meinem Zimmer und von der Terrasse habe ich Meerblick mit Wellen. Wahnsinn und für Do/Fr hat es noch Platz und ich könne spontan entscheiden. Das Städtchen ist sehr klein – eine Strasse mit Restaurant und fertig. Wenig Touristen weil Nachsaison!

Meer und Baden

Jetzt kurz umziehen und im kalte Meer mit den Wellen „Bodysurfen“ Wunderschön und viele kleine Buchten. Ein Traum und noch schöner als ich es gedacht habe. Die Ferien sind definitiv gestartet und nach 3 Tagen bin ich angekommen.

Das Meer und ich 😉
Hostel und Sicht aus dem Zimner
Einer von 15 Beaches rund um Porto Covo
Kitschig – Sonnenuntergang in Porto Covo

Euer Stefan

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Évora – Europa Kulturhauptstadt 2027

Évora ist kurz vor dem grossen Sprung eine Touristenstadt zu werden. Aktuell verbessern sie die Strassen in den Gassen mit Steinpflästerung. Einige Häuser und Läden stehen zum Verkauf oder zur Miete.

Kirche São Francisco – die Kirche zu besichtigen lohnt sich. Nicht nur wegen der berühmten Knochenkapelle – etwas spezielles aber sehenswert. Zudem der Blick von der Terrasse auf Évora – lohnt sich sehr! Eintritt € 6.-

Knochenkapelle
Als Erinnerung für den sinnlosen Krieg
Etwas Speziell die Menschenknochen

Die Aussicht von der Kirche ist der Eintritt wert:

Aussicht von der Kirchen Terrasse auf Évora – (Video Datei)

Die Stadt ist am Sonntag gemütlich und Hektik ist eher ein Fremdwort.

Typische Strasse im Labyrinth von Évora
Park mit Tieren und alten Stadtmauer
Viel Gold in der Kirche Såo Francisco
Noch mehr Gold und „Sitzungszimmer“ in der Kirche

SonntagsZeit – Sonntag in Portugal. Gemütlich und nichts zu machen, weil nichts da. Stundenlang lesen, Kaffee ☕️ trinken und süsses essen. Nichts hat Eile, nichts zu erledigen. Sonntag eben. Sonntag in den Ferien? Doppelte Zeit für Ruhe und gesuchte Langeweile! Zeit für dich – Zeit für mich.

Eintritt für die Knochenkapelle mit Ausstellung im 1.Stock und Terrasse über der Kirche € 6.- Mittagessen im Restaurant Cervecetia Martinho – Gerillter Lachsfisch mit Salat, Alentejo Käse und 0.5 Liter Rotwein € 18.- (lecker)

Kirchen Ausstellung in Évora
Abend und Platz in Évora

Geniesse den ruhigen Sonntag.

Euer Stefan

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Beja nach Évora

Regen-Morgen in Beja – Nach einem gemütlichen Ausschlafen und einem einfachen Frühstück machte ich nochmals eine Pause wegen dem Regen. Ja Regen ☔️ in Portugal – doch die Natur kann es gut gebrauchen. So verlängerte ich meinen Hotel-Morgen bis ich um den Mittag mit dem Busunternehmen „Red Espressos“ Richtung Évora fuhr. Der Bus hat WIFI und eine Steckdose. Wichtig, denn praktisch alle haben das Ticket auf dem Smartphone 📲. Die Landschaft zeigt wieder die vielen Monokulturen mit den „Baumschulen“. Dazwischen Kilometerweise Weintrauben – Wein, Oliven oder Kork. Drei Dinge die das Alentejo auszeichnen. Ich habe mich entschieden mit dem Bus die nächste Strecke zu fahren, weil ich sonst im Niemandsland rund 2 Stunden warten müsste. Darauf hatte ich keine Lust – trotz der grossen Ehre für das Zugfahren – zudem erst gegen Abend losfahren.

Restaurant Suche in Évora – Ich bemerkte bereits am Busbahnhof das es hier mehr Touristen hat. Weil das Restaurant ausgebucht war von Reiseführer, das nächste geschlossen und das nächste nicht mehr da – entschied ich spontan in einer Gasse etwas zu probieren – war eine gute Entscheidung.

Restaurantbesuch in Alentejo – Auf den ersten Blick nur portugiesisch Besucher, ein gutes Zeichen. Nach der Bestellung wird gleich Couvert – Brot und Butter, Oliven 🫒 aufgetischt. Diese sollte man ablehnen, wenn man es nicht bezahlen will. Ist für mich irgendwie unhöflich wird auch von den Einheimischen gemacht, sonst kostet es. Viele Portugiesen essen aber Brot & Butter für den 1.Gang. Heute bestelle ich das Lamm und dazu kommt Pommes und Salat. Als Dessert zum obligatorischen Espresso etwas „Mousse au chocolate“ – lecker. Die Kultur in Portugal kann gut beim gemeinsamen Essen erlebt werden. Obwohl das Smartphone mich stören würde beim gemeinsamen Mittagessen – die Portugiesen sind da lockerer als ich 😉 Die Männer sitzen zusammen – die Kinder sitzen bei den Frauen. Es wird Wein 🍷 getrunken, ab und zu Bier. Von gemeinsamen Platten wird geschöpft. Alles hat viel Zeit und es gibt keine Eile – Mittagessen von 13.00 Uhr bis ca. 15.00 Uhr mit Dessert und Espresso. Der Kellner – stolz und Ehre – bringt in einer Ruhe alles, meist ist er alleine und die Eltern stehen hinter der Theke oder „Mama“ in der Küche.

Restaurant: São Domingos, Rua Amas Do Cardeal 9, Évora – Preise € 10 bis € 18.-

Typisches Restaurant in Évora
Gasse in Évora
Blick aus dem Hotel in Beja
Mehr Touristen in der Stadt Évora
Der grosse Platz „Praça do Giraldo“

Morgen scheint wieder die Sonne deshalb ist heute etwas relaxen angesagt statt Stadtbesichtigung. Gibt sicher auch die schöneren Bilder morgen ☺️

Euer Stefan

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Lissabon – Beja

Nach der Landung in Lissabon war unklar, ob ich den Zug erwischen werde nach Beja. Ich lief zügig zum Ausgang und mit der Metro zum Oriente Bahnhof waren knapp 20 Minuten Zeit nötig. Ich hatte noch kurz Zeit, das Ticket am Schalter zu lösen und gönnte mir den ersten Espresso 😉 Es hat sich einiges verändert als ich vor genau 20 Jahren hier war am Bahnhof. Vieles ist digital und der Bahnhof sichtbar alt geworden (Expo 1998) und die Züge ebenso. Die Portugiesen sind sehr freundlich und hilfsbereit- wenn man höflich fragt und ich lerne gerade ein paar Wörter Portugiesisch auszusprechen. Immer nützlich 👍

Zugfahrt: Aus dem Zug sieht man riesige „Baumfelder“ – Korkbäumen oder Olivenbäumen die hier die Landschaft prägen. Es war eine wunderschöne Landschaft – fast Steppe und das Gras braun von der Sonne. Nach dem Umsteigen in Casa Branca (nichts spezielles) hatte es immer weniger Leute im Zug. Ich war der einzige Tourist weit und breit.

Beja – noch sehr untouristisch Auch das gibt es noch – die Hauptstadt des Baixo Alentejo (südlichen Alentejo) ist noch etwas unentdeckt vom Tourismus. Es hat ein kleines und feines Zentrum eine Burg, etwas Stadtmauer und eine sehr schöne Kirche mit wahnsinnig viel Gold! Aktuell ist gerade ein Festival am Weekend und ich bin da. Glück braucht es immer etwas beim Reisen!

Festung im Zentrum von Beja
Kirche mit Goldwand
Typisches Hauswand in Beja
Weisse Wände mit gelbem Rand
Festival in Beja

Zug: Lisboa Oriente – Beja (umsteigen in Casa Branca) € 14.- (rund 2 Stunden), Hotel Bejense € 55.-, Restaurant „Luiz da Roche“ besuchen, gleich neben an. Die leckeren Grillspiese mit Tintenfisch, Scampi und ein Glas Rotwein für € 12.- – himmlisch!

Euer Stefan

Piazza in Beja
Sehr wenig bis keine Touristen
Turm von anderer Seite – Beja
Typisches Portugiesisches Essen –
Feira da Terra

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Flug nach Portugal, Lissabon

Mit Handgepäck und einer Tasche stehe ich kurz vor dem Boarding für den Flug nach Lissabon. Bereits am Morgen um 04.45h am Flughafen ist bereits viel los. Mit dem Ticket geht es locker in knapp 10min durch den Sicherheitscheck. Mein Person vor mir macht das mit so viel Routine, so dass ich nur zuschauen kann ☺️ Mein letzter Flug war 2016 nach Berlin oder den Azoren. Rund 6-7 Jahren her und der Flughafen hat sich stark verändert. Die Kaffee-Preise sind der Wahnsinn, doch ohne 2.Kaffee geht es nicht ins Flugzeug. Bald geht es los und bin gespannt wie es wird – jetzt kurz vor dem Abflug kommt Vorfreude auf – Vorfreude auf Süd-Portugal

Euer Stefan

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CH-Vespa-Tour 2020-21

Seit etwas mehr als einem Jahr besitze ich eine rote Vespa und bereits im 2019 war ich auf einer ersten #CHVespatour mit Ziel Tessin. Dabei erlebte ich die Distanz anders als mit dem Auto oder Zug. Der Reiseweg gehört VIEL mehr zur Reise – unterwegs sein. Ähnliches habe ich erlebt als wir (Kollege und ich) nach Korsika & Sardinien mit dem Auto bzw. der Fähre sind. Oder die Rundreise nach Malta und zurück über die Toskana.
Freue mich auf die #CHVespatour20 und #CHVespatour21
Gruss Stefan

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